Drei Radpolo-Teams aus dem LV Sachsen-Anhalt stehen in der Endrunde des Deutschland-Pokals 2023.
Im Halbfinale sicherten sich die amtierenden deutschen Meisterinnen Kristin Nadpor und Kristin Hesselbarth (Reideburger SV) gemeinsam mit ihren Vereinskameradinnen Lea Proske/ Laura Herrmann und der Vertretung des Tollwitzer RSV den Einzug ins Finalturnier am 11. März.
In Darmstadt kassierten Nadpor/Hesselbarth nur in der letzten Partie eine 0:5-Niederlage gegen Gruppensieger Ginsheim II. Zuvor schlugen sich die Reideburgerinnen Tollwitz (7:4), Kostheim II (9:3), Darmstadt (9:2) und Ginsheim III 8:7.
Für Tollwitz trat Caroline Opitz mit Jennifer Riedel an, die Stammspielerin Cindy Schüßler vertrat. Nach der 4:7-Niederlage im Landesderby gegen Reideburg ließ Tollwitz vier Siege gegen Ginsheim II (5:4), Ginsheim III (6:4), Kostheim II (6:3) und Darmstadt (10:3).
Ebenfalls in Darmstadt reichten Proske/ Herrmann zwei Siege gegen Jänkendorf III (9:5), Jänkendorf II (4:0) sowie ein Remis gegen Ginsheim (2:2) für Rang vier und damit zum Weiterkommen. (lvr)
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Radpolo-Deutschlandpokal 2023, Halbfinale
Gruppe I
Reideburg II – Jänkendorf III 9:5, – Frellstedt 3:4, – Ginsheim I 2:2, – Jänkendorf II 4:0, Jänkendorf I 4:5
Endstand
1. RSV Frellstedt (15 Punkte/ 40:15 Tore)
2. RSG Ginsheim I (10/ 21:17)
3. RSV Jänkendorf (9/ 27:18)
4. Reideburger SV II (7/22:16)
—
5. RSV Jänkendorf II (3/ 13:28)
6. RSV Jänkendorf III (0/ 18:47)
Gruppe II
Reideburg – Tollwitz 7:4, – Kostheim 2 9:3, – Darmstadt 9:2, – Ginsheim III 8:7, – Ginsheim II 0:5
Tollwitz – Ginsheim II 5:4, – Ginsheim III 6:4, – Kostheim II 6:3, – Darmstadt 10:3
Endstand
1. RSG Ginsheim II (12 Punkte/ 29:13 Tore)
2. Reideburger SV (12 / 33:21)
3. Tollwitzer RSV (12/ 31:21)
4. RSG Ginsheim III (6/ 28:31)
—
5. VC Darmstadt (3/ 16:31)
6. RSV Kostheim II (0/ 18:38)