Olympia: LVR distanziert sich von rassistischen Äußerungen des BDR-Sportdirektors

Der LV Radsport Sachsen-Anhalt (LVR) distanziert sich ausdrücklich von den während des olympischen Zeitfahrennens getätigten Äußerungen des BDR-Leistungssportdirektors Patrick Moster. Diese haben uns zutiefst erschrocken und enttäuscht!

Nicht nur gemäß eigener Satzung vertritt der LVR den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz. Er tritt dabei insbesondere rassistischen und fremdenfeindlichen Äußerungen aktiv entschieden entgegen.

Die von Herrn Moster gewählten Anfeuerrungsrufe sind aus unserer Sicht – auch unter der zur Erklärung geschilderten Anspannung und Stresslage – unentschuldbar.

Wir stehen hinter der Entscheidung des DOSB, Patrick Moster von den olympischen Spielen auszuschließen sowie der vorläufigen Suspendierung seitens des Weltradsportverbandes UCI und erwarten, dass das BDR-Präsidium und Herr Moster im Nachgang angemessene Konsequenzen aus dem Vorfall ziehen.

Im Namen des LVR: Frank Witte, Präsident

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