Radpolo: Reideburg und Tollwitz stehen im Pokalfinale

Die Halbfinalteilnehmerinnen der Gruppe I in Darmstadt mit Caroline Opitz und Cindy Schüßler (vorn rechts) aus Tollwitz. (Foto: Privat)

Die beiden Radpolo-Bundesligateams Reideburger SV und Tollwitzer RSV haben sich für die Endrunde des Deutschland-Pokals 2020 qualifiziert. Tollwitz II schied im Halbfinale hingegen aus.

In Gruppe I reichten den Tollwitzerinnen Caroline Opitz und Cindy Schüßler drei Siege. Sie sammelten in Darmstadt zum Auftakt mit einem 10:0 gegen Siegburg viel Selbstvertrauen. Danach folgte ein 6:1 gegen Seeheim. Gegen den deutschen Meister Frellstedt gab es mit 2:4 einen Dämpfer.

Doch mit dem 5:3 gegen Darmstadt war die Finalteilnahme gesichert. So hatte die abschließende 1:6-Pleite gegen das am Ende zweitplatzierte Wetzlar keine negative Auswirkung mehr. Als Turnier-Dritte sicherten sich Opitz/Schüßler das Weiterkommen.

Die deutschen Vizemeisterinnen Kristin Nadpor und Kristin Hesselbarth vom Reideburger SV traten zusammen mit Tollwitz II (Helen Graeßner/ Nadine Salamon) in Süpplingen an. Die “Halle Lizards” mussten sich in der Gruppe II nur den Tagessiegerinnen aus Ginsheim knapp mit 4:7 geschlagen geben.

Gegen Tollwitz (11:2), Kostheim II (5:0, kampflos), Methler (7:2) und Frellstedt II (9:0) setzte sich Reideburg souverän durch. Der Lohn: Rang zwei und die Final-Qualifikation.

Das Nachwuchs-Team Graeßner/Salamon zahlte noch Lehrgeld und kassierte vier Niederlagen. Damit endete die Pokalreise für die beiden Tollwitzerinnen.

Das Finale mit den besten acht Teams wird am 4. April ausgetragen. (lvr)

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