Viel hat nicht gefehlt zum fast perfekten Spieltag. In der zweiten Runde der 1. Radpolo-Bundesliga holten Cindy Schüßler und Caroline Opitz (Tollwitzer RSV) neun von zwölf sowie Kristin Leich und Kristin Hesselbarth (Reideburger SV) sieben von neun möglichen Punkten.
Tollwitz holte gegen Schlusslicht Jänkendorf mit 10:2 zunächst den den erwarteten Pflichtsieg. Im Duell gegen den direkten Konkurrenten aus dem Mittelfeld, Wetzlar, gelang ein 6:4.
Spannend machte es Tollwitz gegen Ginsheim. Schüßler/Opitz verspielten zunächst eine 4:2-Führung und lagen mit einmal 5:6 zurück. Mit Erfahrung gelang der Ausgleich und mit hohen Tempo wurde im letzten Angriff der 7:6-Siegtreffer erzwungen.
Zum Abschluss traf Tollwitz auf die Vertretung des mehrfachen deutschen Meisters Etelsen. Nur knapp unterlagen Schüßler/Opitz mit 5:7.
Reideburg hatte ein Spiel weniger auf dem Programm, aber es waren wieder die gleichen Gegner. Gegen Ginsheim holten Leich/Hesselbarth mit 9:4.
Dem neuen Tabellenzweiten Etelsen rangen sie ein 5:5 ab und gegen Wetzlar holten die “Halle Lizards” mit 5:2 einen weiteren Dreier.
Spitzenreiter der Liga ist der deutsche Vizemeister Obernfeld (18 Punkte). Tollwitz rangiert punkgleich hinter Frellstedt II (je (15 Zähler) auf Platz fünf. Reideburg ist mit zehn Punkten auf Rang sieben. (lvr/st)
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1. Radpolo-Bundesliga 2018
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