Radpolo: Dreifacherfolg beim Deutschlandpokal

Einen historischen Dreifacherfolg haben die Radpolo-Frauen aus Sachsen-Anhalt beim Deutschland-Pokal hingelegt.

In Lostau gewannen Kristin Nadpor/ Kristin Hesselbarth (Reideburger SV) vor dem Team des gastgebenden Vereins RC Lostau, Alina Wittig / Feophania Taubmann sowie dem Gespann Caroline Opitz/ Wiebke Heller vom Tollwitzer RSV.

Für Nadpor/Hesselbarth erfüllten sich bei ihrer achten Finalteilnahme seit 2015 den Traum des Pokalsieges. Nach zuletzt drei zweiten Plätzen 201, 2022 und 2023 reichte es nun endlich zum Triumph.

Dabei legten die deutschen Meisterinnen von 2022 einen klassischen Fehlstart hin und unterlagen im ersten Vorrundenmatch ihren Vereinskolleginnen Lea Proske und Laura Herrmann mit 2:3.

Gegen das U19-Team des RC Lostau (Paula Rogge / Lotte Eberhardt), das in die Endrunde aufgerückt war, gewann Reideburg klar mit 12:4, was ihnen letztlich den Weg ins Halbfinale ebnete. Im letzten Match gegen Lostau I behielten Nadpor/ Hesselbarth nach einem offenen Schlagabtausch nur knapp mit 6:5 die Oberhand.

Ein Unentschieden oder gar eine Niederlage hätte hier schon das vorzeitige Aus bedeutet, denn in der Gruppe I waren am Ende Reideburg, Lostau I und Reideburg II punktgleich, so dass das Torverhältnis über das Weiterkommen entschied.

In der zweiten Gruppe sicherte sich Tollwitz mit Rang zwei einen Halbfinalplatz und traf dort auf Reideburg. Hier setzten sich die amtierenden deutschen Vizemeisterinnen Nadpor/Hesselbarth mit einem klaren 7:2 die Endspielteilnahme. Im zweiten Halbfinale setzten sich zur Freude der Gastgeber die Lostauerinnen Wittig/ Taubmann gegen Jänkendorf mit 4:2 durch.

Das Finale Reideburg – Lostau II gewannen dann die Favoriten erneut, dieses Mal mit 6:3.

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Radpolo Deutschland-Pokalfinale

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