Radpolo: Drei Teams ziehen ins Finale des Deutschlandpokals ein

Landesderby in der Deutschlandpokal-Halbfinalrunde zwischen Tollwitz (grüne Trikots) und Reideburg I. (Foto: Guido Heß)

Drei Mannschaften aus dem LV Radsport Sachsen-Anhalt stehen im Finale um den Deuschlandpokal im Radpolo. Zudem gingen beide Tagessiege in den zwei Halbfinalgruppen an die Teams des Reideburger SV.

In Obernfeld setzte sich die Reideburger Zweitvertretung Lea Proske und Laura Herrmann ungeschlagen durch. Gegen Frellstedt (6:5) und Wetzlar (3:2) gab es zwei knappe Siege und gegen Ginsheim II reichte es zu einem 2:2. Dazu gab es drei kampflose 5:0-Siege gegen Etelsen, Kostheim II und Halle/NDS, die jeweils nicht angetreten waren.

In Ginsheim blieb Reideburg I mit Kristin Nadpor/ Kristin Hesselbarth sogar ohne Punktverlust. Nach einem 9:0 im Landesderby gegen Tollwitz ließen die deutschen Vizemeisterinnen gegen Kostheim I (4:0), Darmstadt (7:4), Ginsheim (8:3) und Wetzlar (10:4) vier weitere klare Erfolge folgen. Zudem gab es ein kampfloses 5:0 gegen Lostau.

Überraschend zog auch das vermeintlich ersatzgeschwächte Gespann des Tollwitzer RSV in die Pokal-Endrunde ein. An der Seite von Caroline Opitz sprang dieses mal die 16jährige Jennifer Riedel für die erkrankte Cindy Schüßler ein.

Vom 0:9 gegen Reideburg ließen sich Opitz und Riedel nicht verunsichern. Danach schlugen sie Wetzlar mit 4:3. Und mit dem 4:2 gegen Kostheim I sowie einem 4:4 gegen Darmstadt sicherte sich Tollwitz den vierten Rang und damit einen der insgesamt acht Pokal-Finalplätze. (lvr)

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Radpolol-Deutschlandpokal Halbfinale

Gruppe I in Obernfeld mit Reideburg II

Gruppe II in Ginsheim mit Reideburg I und Tollwitz

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