Zwei Teams traten zur Halbfinalrunde des diesjährigen Radball-Deutschlandpokals an. Die beiden Zweitligisten RSV Sangerhausen (Eric Haedicke/Max Rückschloß) und Reideburger SV (Daniel Leich/Norbert Seils) gelang dabei jeweils der Sprung in die Endrunde – als die beiden einzigen Mannschaften aus dem Unterhaus.
Im Halbfinale sicherten sich Reideburg und Sangerhausen jeweils Rang vier ihrer Gruppe. Das reichte zum Weiterkommen.
In der Endrunde gab es eine Vorrunde mit je vier Teams. Sangerhausen und Reideburg trafen hier aufeinander und mussten gegen den deutschen Meister Obernfeld sowie Bundesligist Stein II ran.
Das Landesderby entschied Sangerhausen mit 5:3 für sich, die Partien gegen Obernfeld und Stein II verloren beide Vertretungen aus Sachsen-Anhalt.
Im Spiel um Platz 5 unterlag Sangerhausen dem Dauerrivalen seit der Jugendzeit, Naurod, erst nach Vier-Meter-Schießen mit 5:6 (3:3).
Reideburg verlor im Match um Rang sieben. Bundesligist Schiefbahn dominierte hier mit 6:0. Dennoch feierten die Hallenser ihre Finalteilnahme ebenso wie Sangerhausen als tollen Erfolg. (lvr)
Halbfinale
Gruppe I mit Sangerhausen
Gruppe II mit Reideburg
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