Aktion: ESV Bitterfeld und RSV Wolfen setzen Zeichen für den Frieden

In Bitterfeld haben am Samstag (5.3.) die Radtourenfahrer des ESV Bitterfeld und des RSV Wolfen ein Zeichen für den Frieden gesetzt.

Gemeinsam mit dem einladenden Verein “Zukunft Frieden” aus Bitterfeld zeigten die Radsportler ihre Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk.

Seit 2019 übergibt “Zukunft Frieden“, unter anderem auf seinen Friedensläufen, Friedensglocken als Symbol für sein Anliegen, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung Bitterfeld. Empfänger waren Politiker Stadtoberhäupter von Etappenorten der letzten beiden Friedensläufe 2020 und 2021, die durch Deutschland führten.

Bei der Eröffnung im Sportpark Süd an der Goitzsche wurde unter anderem auch die Friedensglocke geläutet, die sich mit Pferdegespann schon auf dem Weg nach Jerusalem gemacht hatte.

Ein Sportfreund aus der Ukraine berichtete über die Situation in seiner Heimat und bedankte sich für die große Anteilnahme sowie Hilfe.

Sportlich waren die Radfahrenden mit den auf einer 25 Kilometer langen Tour um den Goitzschesee unterwegs. Einige Läufer haben die Strecke vor Ort absolviert.

„Wir wollten mit diesem Lauf für die Freundschaft zwischen den Völkern und für den Frieden eintreten“, sagt Vereinschef Peter Junge im Fritz-Heinrich-Stadion. Doch der Krieg gegen die Ukraine zerstöre alle bisherigen Gewissheiten. „Deshalb treiben wir heute hier nicht nur Sport, sondern setzen ein klares Zeichen gegen Putins Krieg.“

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