Radrennsport: Dreimal EM-Edelmetall für Pauline Grabosch

Pauline Grabosch (li.) gewinnt Silber im Sprint der U23-Bahn-EM. – Foto: BDR

Die gebürtige Magdeburgerin Pauline Grabosch gewann bei der U23-Bahn-Europameisterschaft im Attilio Pavesi Velodrom in Fiorenzuola d’Arda (Italien) drei Medaillen für Deutschland.

Im Teamsprint der Frauen, der erstmals nach dem neuen UCI-Reglement mit drei Athletinnen ausgetragen wurde, wurde Grabosch vergangenen Freitag gemeinsam mit Lea Sophie Friedrich (beide Team Theed Projekt Cycling) und Alessa Pröpster (RV Offenbach) der Favoritenstellung gerecht. Das deutsche Trio siegte knapp vor Russland.

Im Sprint der Frauen holte Pauline Grabosch am Samstag Silber hinter Teamkollegin Lea Sophie Friedrich. “Pauline ist stark und souverän ins Finale gefahren. Ich habe sie lange nicht mehr so gesehen”, sagte U23-Bundestrainer Carsten Bergemann.

Die dritte EM-Medaille für Grabosch folgte am Montag im 500-Meter-Zeitfahren. Erneut sicherte sich die 22-Jährige Silber hinter Friedrich.

Pauline Grabosch trainierte bis 2015 beim RSV Osterweddingen und ist vierfache Junioren-Weltmeisterin.

Quelle: BDR

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Ergebnisse

Sprint Frauen

  1. Lea Sophie Friedrich (Deutschland)
  2. Pauline Sophie Grabosch (Deutschland)
  3. Yana Tyshenko (Russland)
  4. Mathilde Gros (Frankreich)
  5. Nikola Sibiak (Polen)
  6. Floriane Huet (Frankreich)
  7. Paulina Petri (Polen)
  8. Sara Kankovska (Tschechien)
  9. Veronika Jabornikova (Tschechien)
  10. Yuliia Skoryshchenko (Ukraine)
  11. Giada Capobianchi (Italien)

Teamsprint Frauen

  1. Deutschland (Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch, Alessa Catriona Pröpster) – 1:20,726
  2. Russland – 1:20.866
  3. Polen – 1:21.026
  4. Tschechien – 1:26.522

500-m-Zeitfahren

  1. Lea Sophie Friedrich – 39.618
  2. Pauline Sophie Grabosch – 40.715
  3. Yana Tyshenko (Russland) – 40.855
  4. Mathilde Gros (Frankreich) – 41.645
  5. Nikola Sibiak (Polen) – 42.782
  6. Floriane Huet (Frankreich) – 43.201
  7. Paulina Petri (Polen) – 43.233
  8. Sara Kankovska (Tschechien) – 43.337
  9. Veronika Jabornikova (Tschechien) – 43.424
  10. Giada Capobianchi (Italien) – 43.927
  11. Yuliia Skoryshchenko (Ukraine) – 46.523

Quelle: uec.ch – Angaben ohne Gewähr

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