HRSC Wernigerode ist “Kinder- und Jugendfreundlicher Verein”

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Der Harzer Radsportclub (HRSC) Wernigerode darf sich für die kommenden vier Jahre “Kinder- und Jugendfreundlicher Verein” nennen. Beim Kreissporttag des Kreissportbundes Harz bekam der HRSC als einer von drei Vereinen dieses Qualitätssiegel verliehen.

Das Radsportteam um Pierre Schlanzke hat nach Ansicht der Sportjugend Harz eine qualifizierte Jugendarbeit und ein klares Nachwuchskonzept. Zur Förderung dieser Arbeit gibt es eine Geldprämie und das Qualitätssiegel.

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Pierre Schlanzke (2. v. li.) sowie zwei weitere Vereine bei der Übergabe des Qualitätssiegels durch Sportjugend-Koordinator Bernd-Peter Winter (li.). (Foto: sportjugendharz.de)

Einen Kinder- und Jugendfreundlichen Verein zeichnen laut der Kreissportjugend “die Vereins- und Trainingsstruktur sowie sportfachliche als auch außersportliche Maßnahmen im Sinne des Nachwuchses aus, die die soziale, kulturelle als auch individuelle Entwicklung fördern”.

Sportverein mit eigener Band

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Justin Pasewalck Mitte) Paul Schlanzke li.) und Alexander Reinel, hier bei der offenen Kreismeisterschaft Hannover/Schaumburg starteten 2016 als Anfänger ordentlich durch. Foto: HRSC)

Zum einen engagiert sich der HRSC Wernigerode im Bereich Inklusion. “Wir haben drei Sonderschüler in unsere Nachwuchstrainingsgruppe integriert”, erzählt Pierre Schlanzke. Und auch kulturell ist der Verein aktiv. “Wir sind wohl der einzige Sportverein, der eine eigene Musikband hat”, so Schlanzke.

Die Band heißt “Abratal” und ist auf Cover der Heavy-Metal-Band “Iron Maiden” spezialisiert. Schlanzke: “Das sind alles ehemalige Radfahrer, die schon länger zusammenspielen. Vor drei Jahren habe ich sie in den Verein geholt.”

Sportlich zeigte die sich im Aufbau befindliche Nachwuchsgruppe erfolgreich: 2016 holten die HRSC-Schützlinge 24 Podiumsplätze bei zwölf Rennen. (lvr/st)

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